Horn 001Hörner haben bei den Wiederkäuern eine Bedeutung für den Aufbau der Lebenskräfte, sie sind Teil der Kuh. Aus Ehrfurcht vor dem Wesen Kuh behalten unsere Tiere ihre Hörner. Unsere behornten Kühe, der Rasse Fleckvieh, treiben wir im Sommer täglich auf die Weide. Bei sommerlichen Temperaturen werden die Wiesen mehrmals gemäht, das Gras von der Sonne getrocknet und so das Heu für die kalte Jahreszeit gelagert.

Im Winter füttern wir dann das Heu und mineralstoffreiches Futtergetreide aus eigenem Anbau. Durch die Rauhfutteraufnahme werden die intensiven Verdauungs-und Stoffwechselvorgänge der Kuh unterstützt. Die Heuwirtschaft und das Weiden fördert zudem eine große Artenvielfalt in der Natur.

 

 

 

 

HDH2020 5659In ihrem geräumigen Stall kann die Kuhherde sich frei bewegen und im Auslauf Regen, Schnee, Wind und Sonnenschein erleben. Wir behalten die männlichen und weiblichen Kälber auf unserem Hof. Diese trinken die Milch direkt an der Kuh und werden so von der Mutterkuh oder einer Ammenkuh aufgezogen. 

Die Jungrinder genießen von Mai bis November auf den Dauerweiden frische Luft und jede Menge saftige Gräser. 

Zur Entwicklung einer eigenen Kuhfamilienzucht halten wir Stiere, die wir in unserer Rinder- und Kuhherde im Natursprung einsetzten – damit verzichten wir auf die künstliche Besamung.

Silagefreie Fütterung und gesunde Tiere sind das Fundament für unsere gute Milch und Käsequalität.

 

 

 

 

 

Unsere lebhaften Schweine laufen von März bis November im Freigelände umher. Mit ihren Rüsselnpflügen sie nach Delikatessen suchend den Boden um, suhlen in der nassen Erde, scheuern sich ausgiebig an den Holzhütten die ihnen als Schlafplatz dienen. Genüsslich schmatzend schlürfen sie die beim Käsen anfallende Molke und das Futtergetreide aus eigenem Anbau. Durch den vorgeschriebenen Weidezaun ist die Trennung von Wild- und Nutztier garantiert.

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